8M zu Besuch bei Klöckner-Pentaplast

Am 28.04.2022 fuhr die Klasse 8M der Franz-Xaver-Gruber Mittelschule Burghausen im Rahmen des Wirtschaftsunterrichtes in den Industriepark Gendorf zur Betriebserkundung der Firma Klöckner-Pentaplast.

Um halb neun morgens starteten wir mit dem Bus nach Burgkirchen. Dort angekommen, wurden wir vom Ausbildungsleiter Herrn Thomas Petermeier und seinem Team vor dem Werkstor empfangen. Aus Sicherheitsgründen mussten wir uns beim Werkschutzmitarbeiter einzeln mit unserem Personalausweis anmelden, um auf das Betriebsgelände gelangen zu dürfen. Zunächst wurden wir im Ausbildungszentrum der Firma durch Herrn Petermeier bei einem kleinen Imbiss über den geplanten Erkundungsablauf informiert.

Danach erhielten wir als erste Schulklasse seit vielen Jahren die Möglichkeit, die Produktionshallen der Firma Klöckner-Pentaplast zu besichtigen. Wow! Um jegliche Verschmutzung der Produkte zu verhindern, mussten alle Teilnehmer:innen Schutzkleidung (Haube, Mantel, Schuhüberzieher und Gehörschutz) anlegen. Dann marschierten wir los. Beeindruckend waren die in den Werkshallen für den Transport der Zwischenprodukte zuständigen automatisierten Lieferfahrzeuge. Sie fuhren ohne sichtbare Beteiligung eines Mitarbeiters los und brachten Material von A nach B. Voller Stolz zeigte uns der Produktionsleiter die weltweit erste große Recycling-Anlage, die dafür sorgt, dass über 98% der anfallenden Kunststoff-Abfälle erneut in den Produktionskreislauf zurückgeführt werden können. Es fiel uns auf, dass es gleichermaßen weibliche wie männliche Mitarbeiter gab und Herr Petermeier legte großen Wert darauf zu betonen, dass die Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Männer und Frauen gleichermaßen geeignet sind. Unsere Schülerinnen sollten keine Scheu haben und sich eine Berufsausbildung bei KP ruhig zutrauen.

Nach der Rückkehr ins Ausbildungszentrum erhielten wir einen Überblick über die Ausbildungsprogramme der Firma Klöckner-Pentaplast. Um die Inhalte dieses Vortrages zu vertiefen, lud uns Herr Petermeier ein, die Ausbildungsräume mit den dortigen Produktionsanlagen zu besichtigen und diese sogar auszuprobieren. Alle durfte versuchen, eine Plastikflasche mit einer speziellen Folie in einer dafür entwickelten Produktionsanlage zu beschichten, was manchen der Teilnehmer sogar auf Anhieb gelang.

Im Nachgespräch lernten wir noch, dass man Kunststoffe in Thermoplaste, Elastomere und Duroplaste einteilen kann. Diese ließen sich nicht gleich gut recyclen. In dem Zusammenhang lobte uns Herr Petermeier, dass wir uns im Rahmen unseres Umweltprojektes an unserer Schule mit Nachhaltigkeit und Wiederverwertung beschäftigen.

Schließlich verabschiedeten wir uns mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck von Herrn Petermeier und seinen Mitarbeiter:innen. Zur Freude der Schüler bekam jeder noch ein kleines Geschenk überreicht.

Zurück an der Schule waren alle der einhelligen Meinung, dass der erste Einblick in einen echten Industriebetrieb für alle sehr spannend und lehrreich war.

Nach der langen Zeit der Corona-Einschränkungen war das unsere erste Gelegenheit überhaupt, die Produktionsabläufe eines echten Betriebes erkunden zu dürfen. Ein herzliches Dankeschön an die Firma Klöckner-Pentaplast, Herrn Petermeier, sein Ausbildungsteam und alle helfenden Hände für die äußerst gelungene Veranstaltung!

Klöckner Pentaplast zu Gast

Kooperationspartner „Klöckner-Pentaplast“ ist wieder an der Gruber-Schule.

Thomas Petermeier, Ausbildungsleiter der Firma Klöckner Pentaplast, besuchte gemeinsam mit einem Auszubildenden die Franz-Xaver-Gruber Mittelschule.

Die 8. Klassen erfuhren dabei, welche Produkte unser Kooperationspartner herstellt, welche Ausbildungsberufe angeboten und welche Praktika möglich sind. Die Gruber-Schule bedankt sich ganz herzlich für die tolle Zusammenarbeit.

Berufsorientierung mit der Firma ODU

Berufsorientierung am der Franz-Xaver-Gruber-Schule!

Am Montag besuchten zwei Auszubildende der Firma ODU aus Mühldorf die Klasse 8a der Gruber-Schule. Nach vielen Informationen über den Betrieb und die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten in der Firma durften die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung der Azubis einen Handyhalter bauen. Nach einer kurzen Fragerunde gingen zwei informative Stunden zu Ende.

Danke für die Zusammenarbeit.

 

Betriebsbesichtigung Kreuzpointner

Im Rahmen des AWT- Unterrichtes haben die 8. Klassen der Gruber Schule eine Betriebsbesichtigung der Firma Kreutzpointner in Burghausen durchgeführt.

Es bestand die Möglichkeit sich über die Bereiche der Elektrik und Elektromontage zu informieren. Außerdem bat sich die Chance, Fragen zur Ausbildung zu stellen. Wir danken der Firma Kreutzpointner für diese tolle Möglichkeit, einen Betrieb aus der Region zu erkunden.

Lehrerfortbildung bei Klöckner-Pentaplast

Im Rahmen des Berufsorientierungskonzeptes des Gruber Schule wurden wir von der Firma Klöckner-Pentaplast zur Betriebsbesichtigung und zum informellen Austausch im Bezug auf Kooperation eingeladen. Ausbildungsleiter Thomas Petermeier und sein Team stellten den Betrieb und die Produktionsabläufe in Form verschiedener Workshops eindrucksvoll dar. Die Möglichkeit des Gespräches mit den Auszubildenden über Herausforderungen und Chancen der dualen Ausbildung war ebenfalls gegeben.

Im Weiteren wurde besprochen, wie Firmenpräsentation, Bewerbungstraining und Unterricht zum Anfassen am besten in das BO-Konzept der Franz-Xaver Gruber Schule integriert werden können. Wir danken der Firma Klöckner-Pentaplast und Herrn Thomas Petermeier für diesen informellen und gewinnbringenden Nachmittag!

7. Klassen bei der Potentialanalyse

„Was kann ich richtig gut?“ In der Potenzialanalyse des Berufsorientierungsprogramms (BOP) erkunden Jugendliche zunächst ihre persönlichen Stärken, bevor sie in den Werkstatttagen konkrete Berufe ausprobieren. Die Potenzialanalyse legt junge Menschen nicht auf eine bestimmte berufliche Richtung fest, sondern öffnet ihren Blick für Möglichkeiten.

Die Potenzialanalyse lenkt die Aufmerksamkeit der 13- und 14-Jährigen auf ihre eigenen Talente, Stärken und Interessen. Dabei geht es primär um einen Erkenntnisgewinn bei den Jugendlichen selbst – nicht um den von Lehrkräften und Eltern (auch wenn diese natürlich miteinbezogen werden). Der stärkenorientierte Ansatz steigert das Selbstbewusstsein und die Bereitschaft, Verantwortung für die eigene berufliche Zukunft zu übernehmen.

Daher müssen Ziele und Inhalte der Potenzialanalyse  transparent sein: Die Schülerinnen und Schüler sollen Ziel, Ablauf und Bedeutung der Potenzialanalyse verstehen. Sie müssen nachvollziehen, was wann und mit welchem Zweck stattfindet. Durch dieses Verstehen erschließt sich den Jugendlichen die Bedeutung der Potenzialanalyse für ihre persönliche Berufsorientierung. Sie sind persönlich „betroffen“ – und genau dadurch profitieren Sie von ihren Erlebnissen und den Auswertungen.

Die Erkenntnisse aus der Potenzialanalyse können den Schülerinnen und Schülern auch hilfreich dabei sein, die für sie passenden Berufsfelder für die darauffolgenden Werkstatttage auszuwählen.